Der Stieglitz Major (Waldstieglitz)

 

Systematik

Klasse : Vögel (Aves)
Ordnung: Sperlingsvögel
Unterordnung: Singvögel
Familie: Finken 
Wissenschaftlich: Stieglitz ( C. carduelis carduelis Major)

 

Hier ein kleiner Versuch den Stieglitz und seine Haltung verständlich etwas näher zu beschreiben.Wer mehr wissen möchte dem kann ich das Buch der Stieglitz von Massimo Natale empfehlen.

 

Allgemeines

Seine gebräuchlichsten Namen sind Stieglitz und Distelfink. Wenn der Stieglitz singt hört man ein eindeutiges stiglitt in dem Gesang. Dieses Stiglitt ist auch der  Lockruf während der Brutzeit. In der Brutzeit ist der Stieglitz kaum zusehen und äußerst vorsichtig um das Nest nicht zu verraten. Wenn man dem Gesang folg besteht eine Chanse ihn in der Natur beim Nest zu sehen.
Der Name Distelfink bezieht sich auf die vorliebe von Distelsamen, welche er mit seinem langen Schnabel zu ernten weiß. Die  Distelsamen werden in halbreifen und im reifen Zustand geerntet.

 

Anschaffung

Der Stieglitz ist ein  häufig nachgezüchteter Vogel, und dadurch bei einigen Züchtern und auf Vogelbörsen zu erwerben. Man sollte sich allerdings vor der Anschaffung die Herkunft des Vogels genau ansehen. Am besten ist immer noch den Vogel bei einem Züchter direkt in seiner gehaltenen Umgebung zu sehen und auch zu erfahren wie der Vogel ernährt wurde, so dass man das Futter in der eigenen Zucht langsam umstellen kann. Außerdem ist der Stieglitz ein Meldepflichtiger Vogel der nach dem Kauf bei der Naturschutzbehörde gemeldet werden muss.Dieses ist aber in jedem Bundesland anders geregelt, am besten ist eine Nachfrage.um die ganze Bürokratie leicht zu machen benutze ich für sämtliche Zuchtnachweise und Meldungen das Zuchtprogram Delta-Tz-pro -


 

Geschlechtsbestimmung

Da Stieglitze in beiden Geschlechtern fast gleich aussehen, sind sie auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden.Es gibt mehrere Merkmale die zur Geschlechtsbestimmung von Bedeutung sind.Die sicherste Geschlechtsbestimmung ist die DNA aus einer Feder, welche bei mir bisher zu 100% richtig war.Bei Mutationen wie zB. Satinet ist es meist der einzige Weg.

 Der Gesang kann beim Stieglitz auch nicht herangezogen werden, weil auch das Weibchen singt. Es wurde schon sehr viel über die Geschlechtbestimmung geschrieben wie zB.das rot über dem Auge, schwarze oder braune  Flügeldecken, gelbes Bauchuntergefieder und vieles mehr.Alle diese Merkmale können bei langer Zuchterfahrung herangezogen werden und mit 99%tiger Sicherheit das Geschlecht bestimt werden.

 

Hier einige Unterscheidungsmerkmale

 Die rote Maske verläuft beim Männchen bis  hinter das Auge. Beim Weibchen reicht das Rot   etwa zur Hälfte des Auges.

Dieses Merkmal wird von den meisten Züchtern welche ich kenne genutzt.

 Beim Männchen ist das untere Bauchgefieder gelblich, beim Weibchen geht es mehr ins grüngelbliche über. Nur für geübte Augen.

 Beim Männchen sind meistens die Kleinen Deckfedern am Flügel schwarz durchgefärbt, beim Weibchen braun bis graubraun.

Meist reicht nicht nur ein Merkmal um Hinweise auf das Geschlecht zu geben, es müssen immer mehrere zutreffen.

Am sichersten ist es im Zweifel meiner Meinung nach eine DAN durchzuführen.denn auch ich und viele langjährig erfahrene Züchter haben schon zwei Hähne oder zwei Weiber zur Zucht angesetzt.oder ein Weibchen als Hahn gekauft un umgekehrt, weil die beschriebenen Merkmale anscheined eindeutig waren.

 

Fütterung

Ich füttere meine Stieglitze das ganze Jahr mit einer Stieglitz-majormischung welche ich vom Futterhandel Norbert Fuge Futterhandel Peter aus Zellerberg sowie vom Futterhandel Blattner beziehe. Außer Körnerfutter gebe ich Grünfutterpflanzen welche je nach Jahreszeit verfügbar und  zu ernten sind. Obstbaumzweige die in Knospe stehen, Löwenzahn, Vogelmiere, Raps, Beifuß, Melde, Bocksbart und vor allem Disteln in halbreifen wie in reifen Zustand.Während der Brutzeit kommt noch Keimfutter, Aufzuchtfutter und  Ei hinzu.Grit, Magensteinchen und Vogelkohle sollten in keiner Voliere fehlen.

Diese Futtermittel beziehe ich vom Futterhandel Norbert Fuge in Tastungen

wo immer einen Besuch zu empfehlen ist.

 

 

 

 

 

Gesang

Der Gesang des Stieglitzes zählt für mich zu den besten  der Körnerfressenden Vögel. Zum anlocken eines Weibchens singt der Stieglitz sehr ausdauernd  unter pendelder Bewegung meis sehr offen. Während der Brutzeit singt der Stieglitzhahn allein in Nestnähe. Und danach in trauter Runde mit  mehreren gleichartigen Vögeln außer in der Mauser das ganze Jahr.

 

Der Stieglitz in der Voliere

Der Lebensraum des Stieglitzes in der Voliere ist einer Käfighaltung vorzuziehen. In einer Volier kommt die ganze Schönheit dieses bunten Vogels zum tragen.Ich halte meine Stieglitze das ganze Johr in Gruppen mit 3-4 Paaren in einer Außenvoliere mit angrenzendem Schutzhaus welches auch als Futterstelle dient,und nicht beheizt wird.Zur Zucht halte ich die Paare einzeln (um unerwünschte Femdverpaarung zu erhalten ) in jeweils einer Voliere innen und außen.Jeder hat seine eigene Methode die Vögel zu halten. Einige Züchter trennen die Geschlechter und setzen sie erst wieder zur Paarung zusammen. Ich halte die Paare welche sich fortpflanzen sollen gemeinsam in einer Voliere. Eine Voliere mit Mutationen und eine Voliere mit Wildfarbe. Hierbei kann ich bei Beobachtung über den Winter sehen ob sich ein Paar findet. Dieses kann man sehen wenn sich ein Paar füttert oder sich mit den Schnäbeln berühren.Wenn dieses Paar die von mir gewünschten Gene trägt steht einer Einzelunterkunft nichts mehr im  Weg.Diese Form der Paarbildung geht natürlich nur über Blutfremde Vögel.Ich lehne eine Inzuchtverpaarung oder häufig genannte Linienzcht strickt ab, aber dieses sollte jeder für sich entscheiden.

 

Zucht

Hat sich ein Paar gefunden und der Hahn fängt an zu treiben setze ich die Henne in einen seperaten Flugkäfig und halte die Fütterung ca zwei Wochen für die Henne schmal. Der Hahn bleibt in der Zuchtvoliere und wird mit bestem Futter versorgt. Hier gibt es Eifutter mit Keimfutter und Wildsaat gemischt, reichlich Vogelmiere und Zweige mit frischen Knospen. Der Hahn ist nun im Gesang vollkommen und versucht  hiermt eine Henne in sein Revier zu locken. Nach ca 14 Tagen (ich sehe wie die Henne sich verhält) setze ich die Henne zum Hahn. Ab diesem Zeipunkt wird auch die Henne gleich mit dem Hahn ernährt. Der Hahn lässt ab diesem Zeitpunkt seine angeworbene Henne nicht mehr allein. Es ist wohl die schönste Zeit fur einen Züchter die Balz und Zucht zu beobachten.Nach ca einer Woche de zusammensiens des Paares gebe ich Nistmaterial in die Voliere, um zu sehen wie das Weibche reagiert. Zupft es am Nistmaterial und trägt deises im Schnabel und schlägt Rad an der Volierendecke, ist der Zeitpunkt gekommen das Nest anzubringen. Der Hahn wird im algemeinen sofort das Nest inspizieren, und fägt an wenig Nistmaterial ins Nest zu tragen meist nur einige Fäden und die Henne ans Nest zu locken.Wenn die Henne des Nest begutachtet und für gut befunden haben Sitz sie rudernd auf dem Nestrand wartend auf die Kopulation. Nun wird eifrig am Nest gebaut und die Eiablage beginnt. Bei mir ist der Durchschnitt 5 Eier, obwohl ich auch schon eine Achathenne hatte, welche immer 7 Eier gelegt hat. Nach 12-14 Tagen der Bebrütung allein durch die Henne schlüpfen die Kücken. Diese werden von der Henne bis zum 5. Tag allein gefüttert. Der Hahn füttert seine Henne auf dem Nest weche das Futter sofort an die Jungen weitergibt. Ab dem 5. Tag weden die Kücken beringt und der Hahn füttert diese gemeinsam mit der Henne bis sie nach ca 15 Tagen ausfliegen. Meist beginnt die Henne jetzt mit der zweiten Brut und der Hahn füttert  die Jungen bis zur Selbstständigkeit was etwa am 30-31. Tag erfolgt. Jetzt werden die Jugvögel in eine extra Voliere gesetzt, wo sie bis nach der Mauser ohne Altvögel bleiben.Bei den Zuchtvögeln wird in den meisten Fällen eine zweite Brut großgezogen. Wenn die Jungvögel der zweiten Brut das Nest verlassen haben wird dieses entfernt um die Tiere nicht zu überforden. So können sie sich bis zur anstehenden Mauser stärken um diese problemlos zu meistern. Danach beginnt alles wieder von vorn.

 

Zwangsverpaarung

Es kommt manchmal vor, dass man bestimmte Vögel mit besonderen Eigenschaften z.b. Größe  Farbe Spalterbigkeit  verpaaren möchte und sich diese auserwählten nicht akzeptieren.

Diese Vögel werden in einer Voliere welche abtrennbar ist  im Februar zusammengesetzt.

Das Nest hänge ich an die Trennwand so dass der Hahn die Henne durch das Gitter Füttern kann. In den meisten Verpaarungen Füttert der Hahn

Wenn das Nest gebaut ist trenne ich abends das Paar. Wenn am anderen Morgen ein Ei gelegt ist, entferne ich das Ei und ersetze es durch ein Kunstei. Dieses wird bis zum 5. Ei widerholt.

Mit dieser Methode hatte ich seit Jahren keine zerstörten Gelege oder angepickte Eier.

Nach dem 5. Ei bleibt der Hahn in der abgetrennten Voliere bis die Jungvögel geschlüpft und nach dem 4. Tag  beringt sind. Jetzt kann sich der Hahn an der Aufzucht beteiligen. Nach dem Ausfliegen der Jungvögel entferne ich das Nest bis zu Selbstständigkeit der Jungvögel welche in eine andere Voliere kommen. Dann wird wieder ein Nest eingehangen und alle beginnt von vorn. In der Regel wird dann noch eine zweite Brut gemacht.

Diese Methode ist zwar Aufwendig zahlt sich jedoch aus.

 

K.Hesse

 

Keimfutterzubereitung

Zum keimen  der Samen benutze ich Keimgläser der Fa. Eschenfelder welche man in jedem guten Bioladen kaufen kann.

http://www.topemmawelt.de

Keimgläser mit Siebdeckel und Abtropfschale welch es in verschiedenen Größen gibt. Ich benutze Gläser mit 0,75 l Inhalt.

Meine Keimfuttermischung für Stieglitz - Zeisig- Kanarien von Versele, welche ich vom Futterhandel Fuge beziehe.

 

In einem Fass unter meiner Quelle im Garten werden die Samen vier Stunden unter Wasser gequollenen und ständig gewaschen.

Nach etwa vier Std. wird der Deckel geöffnet damit die nicht gequollenen tauben Samen aus dem Glas schwimmen, denn dieser geringe Teil ist wertlos und nicht zum keimen zu gebrauchen.

Jetzt wird dem Quellwasser Vetresan zugesetzt und für eine weitere Stunde mit dem Samen im Glas gequollen. Anwendung laut Hersteller.

Nach dem Qeuellvorgang werden die Samen zum keimen an einen warmen Ort gestellt, wo sie während des Keimprozesses öfter mit Leitungswasser  gespühlt werden.

Nach etwa 24 Stunden sind die Keime zu sehen und sind ein ideales zusatzfutter. In diesem Zustand sollten sie verfüttert werden.

Jetzt werden die gekeimten Samen mit Aufzuchtfutter vermischt.Durch die feuchten Samen wird das Aufzuchtfutter feucht-krümelig und die Samen werden trockener.

Für etwa drei Stunden stelle ich diese puren auf Küchenpapier getrockneten Samen mit zu der Mischung zum Verzehr.

Den Rest stelle ich mit feuchten Küchenpapier abgedeckt bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank, wo die Samen  frisch bleiben und nicht weiter keimen. Das nächste Glas ist jetzt schon angesetzt, so daß ich immer frisches Keimfutter habe.

Keimfutter ist für unsere Vögel ein ideales Zusatzftter.Beim keimen wandelt sich Stärke in Kohlenhydrate. Viele im Samen enthaltenen Mineralien und Vitamine vedoppeln sich sowie eine zunahme der Proteine durch die Keimung welche in Aminosäure gewandelt werden und somit leichter verdaulich sind.

Ich habe mein hergestelltes Keimfutter in verschiedenen Stadien untersuchen lassen.

Das Ergebnis:

Keimfutter nach einem Tag ohne Pilzbefall

Keimfutter nach zwei Tagen ohne Kühschrank minimaler Pilzbefall (noch genießbar)

Keimfutter nach zwei Tagen mit Kühlschrank ohne Pilzbefall

Keimfutter nach drei Tagen  ohne Kühlschrank starker Pilzbefall Schimmelsporen

(ungenißbar- verdorben)

Keimfutter nach drei Tagen im Kühlschrank ohne Pilzbefall

Keimfutter nach vier Tagen im Kühschrank leichte Sporenbildung noch genießbar wurde allerdings entsorgt.Bei dem Keimfutter im Külschrank ist der Keim minimal weitergewachsen ohne Kühlschrank waren die Keime ca. 2 cm lang und somit unbrauchbar. Ich möchte noch dazu erwähnen, daß sich das Keimfutter im Kühlschrank in einem null Grad Gemüsefach befunden haben, was in einem Kühschrank mit etwa sechs Grad ganz anders entwickeln kann. Diese Untersuchung des Keimfutters wurde in einem Versuchslabor durchgeführt, was auch jeder Tierazt mit Praxis im Microskop durchführen kann.

 

K.Hesse

Vitamine, Mineralien & Aminosäuren

Unsere Vögel in Volieren gehalten benötigen bei einer Körnerfütterung zusätzlich Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren um Gesund zu leben und Widerstandkräfte  gegen Krankheiten zu haben. Der Markt bietet eine Unmenge an jeglichen Mitteln und Wunderpülverchen an, wo keiner  mehr weiß was er noch kaufen soll-zumal jeder werbende Händler das beste Pülverchen oder Wundermittel hat. Ich persönlich halte von den meisten Chemisch hergestellten Vitaminen nichts.

Ich füttere meine Vögel in Sachen Vitaminen Eifutter welches ich mit Waldhonig vermische –Keimfutter und Grünzeug. Bei dieser Fütterung hatte ich in meiner gesamten Zuchtzeit noch nie Ausfälle durch Mangelerscheinung oder Vitaminunterversorgung. Auch das Thema Windeier ist bei mir noch nicht vorgekommen.  Dieses weiß ich daher weil ich jeden Vogel wenn er stirbt durch einen Tierarzt sezieren lasse um auch meinen gesamten Bestand zu Schützen. Wer z.B. die Inhaltstoffe des Honigs kennt, sieht dass es ein reiner Mineralstoffcocteil begleitet durch ausreichend Aminosäuren ist und weitaus billiger zu haben ist wie Vitaminzusätze.

 

Zusätzlich gebe ich noch einen sehr guten Mineralstein und ein Mineralsteinmix mit Magensteinchen der F. MG Mineral bekannt durch Merkels Mineralsteine absolut natürlich ohne künstliche Bindemittel, für mich das beste am Markt.

 

Dieses ist nur ein kleiner Hinweis welcher leicht anzuwenden ist, was natürlich jeder für sich entscheiden muss.

Den letzten Vogel den ich verloren  habe war eine Stieglitzhenne die an einem Eileiterriss gestorben ist am 06.05.2009. der Grund war ein zu  großes Ei.(Keine Legenot)

 

Welche Stoffe enthält Honig?

Im Bienenhonig wurden bisher mehr als 240 natürliche Substanzen gefunden, darunter viele Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Einige davon seien beispielhaft erwähnt:

 

  • Mineralstoffe und Spurenelemente: 
  •  Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen, Mangan, Bor
  • Enzyme:
  • Invertase, Glucoseoxidase, Diastase
  • Aminosäuren: 
  •  Alanin, Prolin, Asparaginsäure, Glycin, Prolin
  • Vitamine: 
  •  C, B2, B6, Niacin, Panthotensäure

Gesundheitliche Wirkungen

  •  
  •  
  • Förderung der Verdauung (Fermente, Fruchtzucker)
  • Regulierung des Mineralstoffwechsels (Mineralsalze)
  • Förderung des Aufbaus von Knochen  (Phosphorverbindungen)
  • „Nervennahrung“ (Phosphor)
  • Blutbildung (Eisen, Mangan, Chlor)
  • Anregung von Appetit und Drüsensekretion (Aromen)

Mineralstoffe


Calcium 5 mg - Chlor 18 mg – Kalium 46 mg – Magnesium 6 mg  

Natrium 7 mg

Phosphor 18 mg – Schwefel 1 mg


Spurenelemente


Kupfer 95 µg – Eisen 1209 µg Flour 40 µg – Mangan 27 µg – Jod 0 µg

Zink 361 µg


Aminosäuren


Alaninin 16 mg – Arginin 22 mg – Asparragin 2 mg – Asparaginsäure 39 mg 

Cystein 7 mg – Glutamin 3 mg – Glutaminsäure 74 mg – Glycin 17 mg

 Histidin 7 mg – Isoleucin 15 mg – Leucin 23 mg – Lysin 15 mg –  

Methionin 7 mg – Phenylalanin 19 mg – Prolin 21 mg – Serin 21 mg 

Threonin 15 mg – Tryptophan 5 mg – Tyrosin 7 mg

 

K.Hesse